Inhalte im Überblick
Die wichtigsten Punkte
- Ganzheitliche Mundhygiene: Zähne, Zahnfleisch, Zunge und Mundflora pflegen.
- Folgen schlechter Mundhygiene: Karies, Entzündungen und Mundgeruch sind möglich.
- Mundgesundheit verbessern: Zähneputzen und die Anwendung von Zahnseide sind entscheidend, idealerweise erfolgt auch die Reinigung der Zunge und die Anwendung einer Mundspülung.

Was ist Mundhygiene?
Mundpflege ist mehr als nur Zähneputzen – sie umfasst die Pflege der gesamten Mundhöhle. Dazu gehören Zähne, Zahnfleisch, Zunge und Mundflora.
Eine gründliche Mundhygiene beinhaltet:
- Zahnbürste: Entfernt Zahnbelag und schützt vor Karies.
- Zahnseide oder Interdentalbürste: Reinigt Zwischenräume, die die Zahnbürste nicht erreicht.
- Zungenschaber: Entfernt Bakterien und verhindert Mundgeruch.
- Mundspülung: Reduziert Bakterien und sorgt für frischen Atem.
Neben der täglichen Pflege ist auch ein regelmäßiger Zahnarztbesuch wichtig: Für Erwachsene wird eine Zahnvorsorgeuntersuchung alle 6 Monate empfohlen¹. Bei der Vorsorge prüft der Zahnarzt oder die Zahnärztin nicht nur auf Erkrankungen, sondern entfernt auch hartnäckigen Zahnbelag und gibt Tipps für eine gute Mundgesundheit.
Was passiert bei einer schlechten Mundhygiene?
Wer die Mundhygiene vernachlässigt, bemerkt die Auswirkungen im Mundraum, wo Bakterien und Zahnbelag sich ansammeln. Mögliche Anzeichen sind:
- Karies: Zahnbelag (Plaque) enthält Bakterien, die Zucker in Säuren umwandeln und den Zahnschmelz angreifen.
- Zahnfleischerkrankungen: Unzureichende Pflege kann zu Entzündungen des Zahnfleisches und Zahnhalteapparates führen. Bleiben diesen unbehandelt, droht Zahnverlust.
- schlechter Atem: Bakterien auf der Zunge und in den Zahnzwischenräumen können unangenehmen Mundgeruch verursachen.
- entzündete Mundschleimhaut: Mangelnde Pflege kann zu schmerzhaften Entzündungen im Mund führen.
Da der Mund die erste Eintrittspforte für Bakterien ist, kann schlechte Mundhygiene langfristig zu weiteren Gesundheitsproblemen führen. Gelangen Keime über den Blutkreislauf in den Körper, können sie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Demenz verursachen. Eine gute Mundgesundheit schützt somit nicht nur die Zähne, sondern auch die allgemeine Gesundheit.

Mundgesundheit verbessern: So reinigst du Zähne und Co. richtig
Für die richtige Zahnpflege sind vor allem diese Maßnahmen wichtig²:
- Zahnbürste: Putze deine Zähne 2- bis 3-mal täglich für mindestens 2 Minuten. Eine geeignete Zahnpasta wie die Zahncreme Mundflora+ unterstützt die tägliche Pflege und stärkt die Mundflora.
- Zahnseide oder Interdentalbürste: Reinige 1-mal täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste.
Ergänzend kannst du deine Mundgesundheit mit folgenden Maßnahmen verbessern:
- Zungenschaber: Entferne Bakterien auf der Zunge mit einem Zungenschaber oder der Zahnbürste.
- Mundspülung: Eine Mundspülung wie die Mundspülung beruhigt das Zahnfleisch und stärkt das Gleichgewicht der Mundflora.
Neben der täglichen Pflege spielen auch deine Essgewohnheiten eine Rolle: Eine ausgewogene, zuckerarme Ernährung und weniger Zwischenmahlzeiten können helfen, Zahnbelag zu vermeiden und Säuren zu neutralisieren.
Außerdem solltest du ausreichend trinken – idealerweise Wasser oder ungesüßten Tee –, um den Speichelfluss zu fördern. So lässt sich ein trockener Mund vermeiden, der das Risiko von Zahnerkrankungen erhöht.









